(1901 Breslau – 1992 Berlin)
Maler und Tänzer. 1920 – 1925 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau, u.a. bei Otto Mueller.
1925 – 1930 Studium bei Mary Wigman in Dresden, 1930 Solist als Tänzer in Albert Talhoffs „Totenmal“.
1933 – 1945 Ausstellungsverbot.
1949 Mitbegründer des surrealistisch geprägten Berliner Künstlerkabaretts „Die Badewanne.“, war konzeptionell und darstellerisch tätig als Maler, Tänzer und Pantomimekünstler.
1951 umfassende Ausstellung im Haus am Waldsee / Berlin. Erhielt den Kunstpreis der Akademie der Künste. Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin.
Ab 1971 zogen Alexander Camaro und Renata Gentner nach Kampen/ Sylt, Arbeitsaufenthalte wechselnd zwischen Kampen und Berlin. Starb 1992, Grabstätte Waldfriedhof Zehlendorf.
2009 gründeten Alexander Camaro und Renata Gentner die Stiftung, „Camaro Haus“. Neben Ausstellungsbeteiligungen fördert die Stiftung zeitgenössische Malerei, Tanz, Literatur, Film und Musik in Anknüpfung an Alexander Camaros vielseitiges Schaffen.