In jungen Jahren hatte Andre Sander Gelegenheit, das Studio in Florenz von Marino Marini zu besuchen.
Diesem Besuch verdankt Sander den mit seinem Heranwachsen immer deutlicher werdenden Wunsch, selbst Künstler zu werden.
Nach ersten bildhauerischen Versuchen und Studien wandte er sich der Malerei zu und gelangte in den folgenden Jahrzehnten zu Aussagen, die Malerisches und Bildhauerisches verbinden.
Schon früh, während seiner Ausbildung, fand er im „Unterwegssein“ sein wirkliches „Zuhause“.
Es gelang ihm diese Weltoffenheit durch Reisen bis heute immer weiter zu auszubauen.
Er arbeitet heute weiterhin in verschiedenen Ländern, hat bescheidene Werkstätten, arbeitet auch „plein air“, in einsamen Landschaften in Europa, lebt auch zeitweise zurückgezogen in Asien. Die Museen großer Städte besucht er, um sich über das Kunstgeschehen zu informieren, hält es aber als Künstler nie lange unter Menschen im Zivilisationsgeschehen aus.
Er fühlt sich mit seiner Arbeit nie allein. Seine Erholung sind tagelange Wanderungen in einsamer Landschaft.
Durch Verbindungen zu internationalen Kunsthändlern kann er sich sein Leben in Freiheit und Anonymität gestalten.