(1924 San Sebastián/Spanien – 2002 San Sebastián)
„Nicht den Wind habe ich gesehen,
ich habe die Wolken dahinziehen sehen.
Nicht die Zeit habe ich gesehen,
ich habe das Laub fallen gesehen.“
Eduardo Chillida
1943-1946 Architekturstudium am Colegio Mayor Jiménez de Cisneros, Universität Madrid
1947 Wechsel an die Kunstakademie Círculo de Bellas Artes de Madrid, Studium der Bildhauerei bei José Martinez Repullés
Ab 1948 Paris, Begegnung mit Pablo Palazuelo, Beginn der langjährigen Freundschaft
1950 Heirat mit Pilar de Belzunce, acht Kinder
1951 Rückkehr nach San Sebastián
Transport-Beschädigung vieler aktueller Werke
„X. Triennale“ in Mailand, Ehrendiplom
Zahlreiche Einzelausstellungen in renommierten Museen in Europa und weltweit
1984 Gründung der Chillida-Stiftung
Erhält namhafte Kunstpreise in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Nord- und Südamerika
1991 anlässlich der Retrospektive im Neuen Berliner Kunstverein, Martin-Gropius-Bau, Berlin; vergibt Chillida erstmals ein Zabalaga-Stipendium an den Bildhauer Koldo Jauregui
Erhält nationale und internationale Kunstpreise
Einer der weltweit wirkenden Künstler im 20. Jahrhundert